OVB Europa

»Meine Ziele und Wünsche werden greifbar – dank OVB.«

Mit starker Vergangenheit in eine starke Zukunft

Auf eine Geschichte von über 50 Jahren blicken nur die wenigsten Unternehmen zurück. Was ist also das Erfolgsgeheimnis der OVB? Zum einen haben wir uns immer auf unsere Kernkompetenz konzentriert: Die Finanzberatung von Mensch zu Mensch. Gleichzeitig galt es auch, flexibel auf sich ändernde Kundenbedürfnisse und Marktverhältnisse zu reagieren.

Diese Balance aus Tradition und Wandel hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind: Ein europaweit führender Finanzdienstleister. Unsere jahrzehntelange Erfahrung hilft uns dabei, unsere Dienstleistung fortwährend weiterzuentwickeln, damit wir auch in Zukunft als starker Partner an der Seite stehen können.

OVB ist in 16 europäischen Ländern vertreten und damit der einzige europaweit aktive Finanzdienstleister: Die breite europäische Aufstellung stabilisiert den OVB Geschäftsverlauf und eröffnet vielfältige Wachstumspotenziale.

Die erfolgreiche Unternehmensentwicklung von OVB basiert seit über 50 Jahren auf einem Geschäftsmodell, das im Rahmen des OVB Allfinanz-Beratungs-Konzepts die Wünsche und Ziele unserer Kunden in den Mittelpunkt stellt und zugleich unseren Finanzvermittlern einen verlässlichen Rahmen für ihre Tätigkeit im OVB Karrieresystem bietet. Aus unserer konsequenten Kundenorientierung resultieren Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und die Bereitschaft, OVB weiterzuempfehlen.

+5800

Finanzberater in Europa

+4.5

Millionen Kunden

16

aktiv in 16 Ländern Europas

100

über 100 leistungsstarke Produktpartner in Europa

Unsere Erfolgsgeschichte

1970 – Die richtige Idee zur richtigen Zeit

Im Jahr 1970 wurde in Köln der Grundstein für den internationalen Konzern OVB gelegt. Als „Organisation zur Vermittlung von Bausparverträgen“ setzte sich das junge Unternehmen zum Ziel, kundenorientierte Beratung privater Haushalte zum Thema Bausparverträge anzubieten. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten: Die OVB traf den Nerv der Zeit.

Nach dem Nachkriegsboom mit einer Periode ungewöhnlich starken Wirtschaftswachstums und hoher Einkommenszuwächse kam es Ende der 60er Jahre zum ersten Mal zu einem wirtschaftlichen Abschwung. Die Menschen sparten. Begünstigt wurde dieser Trend durch ein Gesetz, das 1970 von der Regierung in Bonn erlassen wurde. Die sogenannte Arbeitnehmersparzulage wurde verdoppelt, das heisst, Berufstätige bekamen besonders hohe Zulagen vom Staat, wenn sie in bestimmte Finanzprodukte investierten. Darunter fiel auch das von der OVB angebotene Bausparen.

Diese glücklichen Umstände gaben der OVB nach ihren Gründungsjahren ordentlich Aufwind. Mit einer Bausparkasse als erstem Partnerunternehmen hatte die OVB allerdings nur ein Produkt im Angebot. Das sollte sich schnell ändern.

1970 bis 1989 – mit ganzheitlicher Beratung und breiter Produktpalette in Richtung Erfolg

Trotz Euphorie war bei der OVB schnell klar: Bausparen durfte nicht das einzige Produkt bleiben, welches das Unternehmen im Angebot hatte. Die Bedürfnisse der Kunden waren hierfür zu vielfältig.

Die OVB begann deshalb schrittweise, ihre Produktpalette zu erweitern und entwickelte ein ganzheitliches Konzept der Kundenberatung: Grundlage war die Aufnahme und Analyse der finanziellen Situation des Kunden. Vor dem Hintergrund seiner Wünsche und Ziele entwickelte der OVB-Berater eine individuell passende Lösung, die auf Langfristigkeit ausgerichtet, bezahlbar und ausreichend flexibel war. Die themenübergreifende Allfinanz-Beratung war geboren, die den Kunden in jeder Lebenslage mit den entsprechenden Finanzprodukten versorgte. Bis heute ist dieser allumfassende Ansatz eine der grundlegendsten Pfeiler des OVB-Geschäftsmodells und ein Riesenvorteil für alle Kunden. Zumal die zahlreichen Produkte immer von namhaften Partnerunternehmen angeboten werden. So konnten und können Kunden auch heute noch darauf bauen, aus einem ausgewählten Portfolio an Finanzprodukten genau die richtige Lösung zu bekommen.

Mit einem umfassenden Produktportfolio und einem gut durchdachten Beratungssystem startete die OVB richtig durch. Und Deutschland schien dafür wie gemacht zu sein (die durchschnittliche Sparquote lag schon immer am oberen Rand). Allerdings erkannte die OVB schon früh die Chancen, die eine Geschäftstätigkeit in Gesamteuropa bieten konnte. Entsprechend stellte das Unternehmen wichtige strategische Weichen für die europäische Expansion. Der erste Schritt in Richtung Internationalisierung ging 1991 nach Österreich.


Ab 1991 – auf Kurs nach Süd-Westen

Nach der Expansion nach Österreich im Jahr 1991 lief es für die OVB im Süd-Westen Europas auch weiterhin sehr gut. Im Jahr 1993 konnte die Geschäftstätigkeit auf Griechenland, 1995 auf die Schweiz, 2002 auf Italien sowie Spanien und 2003 auf Frankreich erweitert werden.

In Spanien bestand innerhalb der EU die höchste Lebenserwartung und gleichzeitig, ebenso wie in Italien, die niedrigste Geburtenrate. Der demografische Wandel war und ist hier ein ganz besonders schwerwiegendes Problem. Entsprechend gross war der Bedarf nach Finanzprodukten für die private Vorsorge. Ausserdem waren Finanzdienstleister mit dem Geschäftsmodell der OVB in Spanien kaum vertraut. Die Kombination aus ganzheitlicher Beratung und zahlreichen Produkte von leistungsstarken Produktpartnern kam bei spanischen Kunden sofort gut an.

Ihren Expansionskurs setze die OVB 2018 in Belgien erfolgreich fort.

OVB Schweiz

Mit der Übernahme der Fidicon AG startete 1995 die Erfolgsgeschichte der OVB Schweiz. Von Anfang an wussten unsere Kunden die OVB Schweiz als zuverlässigen Partner mit einem langfristigen Beratungsansatz zu schätzen. Verlässlicher Service, Kundennähe und Marktkenntnis zählen dabei zu den wichtigen Erfolgsfaktoren, die sich die OVB im schweizerischen Markt in fast drei Jahrzehnten Marktpräsenz erarbeitet hat.

Heute ist das Unternehmen sowohl in der deutsch- als auch französischsprachigen Schweiz etabliert und beginnt, sich auch in der italienischsprachigen Schweiz auszuweiten. Langjährige Partnerschaften und Kundenbeziehungen unterstreichen die Zuverlässigkeit der OVB  in der Schweiz ein wichtiges Gut.

Ab 1992 – die Erschliessung Osteuropas

Die OVB war jedoch nicht nur im Süd-Westen Europas erfolgreich unterwegs. Im Osten ging es für das Unternehmen 1992 nach Polen, Tschechien und Ungarn, ein Jahr später in die Slowakei. 1998 folgte Kroatien. Nach Rumänien und in die Ukraine expandierte die OVB 2002 und 2007.

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs herrschte in den Staaten Mittel- und Osteuropas grosse Aufbruchstimmung. Anfangs bedeutete das vor allem einen grossen Nachholbedarf an Konsumgütern. Jahrzehntelang hatten die Menschen auf vieles verzichten müssen, das in Westeuropa selbstverständlich zum Lebensstandard gehörte. Das wenige verfügbare Geld in Versicherungen und Vorsorgeprodukte zu investieren, hatte anfangs alles andere als Priorität.

Das sollte sich aber ändern. Schritt für Schritt stiegen die Gehälter, die dringendsten Bedürfnisse nach Konsumgütern waren befriedigt und die Menschen begannen, an ihre finanzielle Zukunft zu denken. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich OVB in den Märkten schon etabliert und war zur Stelle, um den Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

2006 – "Transparenz schafft Vertrauen“ – OVB geht an die Börse

Im Jahr 2000 vollzog die OVB die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft – ein Meilenstein in der strukturellen und organisatorischen Ausrichtung des Unternehmens. Mit der neuen Rechtsform erhielt die OVB mehr Flexibilität für stärkeres strategisches Wachstum und eine schnellere Expansion. Durch die anschliessende Schaffung einer Holdingstruktur und die Ausgliederung des operativen Geschäfts stellte sich die OVB noch professioneller auf.

Unter dem Dach der Holdinggesellschaft agierten fortan die mittlerweile 13 Landesgesellschaften der OVB, darunter die OVB Vermögensberatung AG für den deutschen Markt. Die Holding übernahm die strategische Führung des OVB-Konzerns und damit verbundene übergeordnete Aufgaben. Damit entstand eine effiziente und erweiterungsfähige Struktur des Konzerns. Mit dem Börsengang 2006 und der Notierung im Prime Standard erfüllte die OVB die höchsten Publizitätsanforderungen. Die Veröffentlichung von Jahres- und Quartalsabschlüssen gemäss internationalen Rechnungslegungsstandards und die detaillierten Erläuterungen zur Corporate Governance im Unternehmen stellen für uns ein Qualitätsmerkmal dar und bringen die OVB auf Augenhöhe mit den grossen deutschen und internationalen Konzernen.

50 Jahre nach Gründung – Menschen brauchen Finanzberatung

Heutzutage finden wir uns in Zeiten wieder, in denen eine fundierte Finanzberatung so wichtig ist wie noch nie. Die Lebenserwartung der Menschen in Europa steigt weiterhin kontinuierlich an. Gleichzeitig bewegen sich die Geburtenraten in vielen Ländern auf sehr niedrigem Niveau. Die Folge: Innerhalb der staatlichen Sozialversicherungssysteme muss eine sinkende Zahl von Beitragszahlern eine wachsende Anzahl von Leistungsempfängern über einen immer längeren Zeitraum finanzieren. Eine private Altersvorsoge ist also ein absolutes Muss, um auch im Alter noch seinen gewohnten Lebensstandard führen zu können.

Der Bedarf an themenübergreifender Allfinanz-Beratung ist gross und wird künftig noch wachsen. Umso erschreckender ist es, dass sich viele Menschen nicht mit Vorsorgethemen beschäftigen möchten. Kein Wunder: Finanzprodukte werden immer komplexer und die eigene Rente erscheint den meisten noch sehr weit weg. Umso wichtiger ist es, dass die OVB die Notwendigkeit einer privaten Absicherung verdeutlicht und seine Kunden dabei unterstützt, individuelle Lösungen zu finden. Und das machen wir mit Erfolg: Mit mehr als 4,5 Millionen Kunden, mehr als 5000 Finanzvermittlern und Aktivitäten in 16 Ländermärkten gehört die OVB heute zu den führenden Finanzvermittlungskonzernen in Europa.

Auch heute noch ist es die Beratung von Mensch zu Mensch, welche die Kunden schätzen. Trotz oder vielleicht sogar wegen der Digitalisierung ist der Bedarf nach persönlicher Beratung weiterhin sehr hoch – auch bei jungen Zielgruppen. Die OVB hat die Fachexpertise und über ein halbes Jahrhundert Erfahrung. Eine Erfolgsgeschichte, die sicherlich noch andauern wird.


Mehr entdecken